Desktop-PCs nehmen oft zu viel Raum ein, während Laptops für meine Bedürfnisse manchmal zu eingeschränkt sind – insbesondere, wenn es um mehrere Bildschirme, gute Konnektivität und eine gewisse Leistung geht. In diesem Zusammenhang stieß ich auf den Blackview MP100, einen Mini-PC mit Ryzen 5 7430U, der dank eines Amazon-Gutscheins deutlich unter 300 Euro erhältlich ist.

Erste Eindrücke: Kompakt, aber überraschend stark

Als ich den Blackview MP100 das erste Mal auspackte, war ich sofort beeindruckt von der kompakten Bauweise. Der PC ist klein, kaum größer als ein Buch, und trotzdem fühlt sich das Gerät solide an. Auf der Oberseite befindet sich ein dezenter Lichtstreifen, der dem Gerät einen modernen Touch verleiht, ohne aufdringlich zu wirken.

Die Größe ist ideal für mein Arbeitszimmer: Ich kann den MP100 problemlos hinter meinem Monitor platzieren oder auf einem kleinen Regal unterbringen. Für alle, die wie ich wenig Platz haben, ist das ein echter Vorteil.

Ein weiterer Punkt, der mir sofort auffiel, war das Gewicht. Obwohl der Mini-PC robust gebaut ist, ist er leicht zu transportieren. Für gelegentliche Meetings im Büro oder bei Freunden lässt sich der MP100 problemlos in einer Tasche verstauen – viel leichter als ein normaler Desktop-Rechner.

Hardware und Leistung: Ryzen 5 schlägt Intel N150 um Längen

Der entscheidende Unterschied zu den günstigen Mini-PCs auf dem Markt ist der verbaute Ryzen 5 7430U Prozessor. Während Modelle mit Intel N150 oft nur 140 Euro kosten und für einfache Office-Aufgaben geeignet sind, liefert der MP100 spürbar mehr Leistung.

In meinen Tests konnte ich mehrere Programme gleichzeitig laufen lassen – Office, mehrere Browser-Tabs, gelegentlich ein kleines Spiel – ohne dass das System ins Stocken geriet. Laut Benchmarks liegt die Leistung des Ryzen 5 bei 110 bis 230 Prozent über der eines Intel N150. Das merkt man im Alltag deutlich: Programme starten schneller, das Multitasking läuft flüssig, und auch einfache Bildbearbeitung geht problemlos.

Was mir besonders gefällt, ist die 16 GB RAM und 512 GB SSD, die in diesem Preisbereich wirklich selten sind. Viele günstigere Mini-PCs bieten nur 8 GB RAM und 256 GB SSD, was bei moderater Nutzung schnell an seine Grenzen stößt. Bei MP100 habe ich genug Reserven, um mehrere Projekte gleichzeitig zu bearbeiten, ohne dass ich ständig Speicherplatz freiräumen muss.

Das Betriebssystem, Windows 11 Pro, war bereits installiert und einsatzbereit. Alles funktionierte nach dem Einschalten sofort – keine langen Installationen oder Updates nötig, was mir den Einstieg deutlich erleichtert hat.

Anschlüsse und Konnektivität: Vielseitig für Büro und Heim

Ein Punkt, der für mich bei Mini-PCs oft entscheidend ist, sind die Anschlüsse. Viele kleine Geräte sparen hier aus Platzgründen, aber der Blackview MP100 ist gut ausgestattet. Auf der Rückseite und Seite befinden sich HDMI, DisplayPort und USB-C, dazu zwei USB 3.2 Gen 2 Type-A Ports sowie ein weiterer USB Type-A und Type-C Anschluss. Hinzu kommt ein klassischer 3,5-mm-Audioanschluss.

Das bedeutet für mich: Ich kann gleichzeitig zwei Monitore anschließen, ohne auf Adapter angewiesen zu sein, und trotzdem USB-Geräte wie Maus, Tastatur oder externe Festplatten nutzen. In meinem Homeoffice habe ich ein kleines Docking-Setup aufgebaut, das problemlos funktioniert – selbst mit einem 4K-Monitor bei 144 Hz. Für den normalen Bürogebrauch oder Multimedia-Anwendungen ist das mehr als ausreichend.

WLAN 6 und Bluetooth 5.2 sorgen für schnelle kabellose Verbindungen. Ich konnte problemlos Daten zwischen meinem Laptop und dem MP100 übertragen und gleichzeitig kabellose Kopfhörer nutzen. Wer wie ich viel Streaming oder Cloud-Arbeit macht, profitiert von stabilen Verbindungen ohne nervige Unterbrechungen.

Wenn die USB-Ports dennoch nicht reichen, empfehle ich den Einsatz eines USB-Hubs, den man günstig bei MediaMarkt oder Cyberport bekommt. So lassen sich zusätzliche Geräte problemlos einbinden. Auch kleinere Shops wie Notebooksbilliger oder Saturn bieten passende Hubs mit schneller Datenübertragung an.

Lautstärke und Energieverbrauch: Leise und effizient

Ein oft unterschätzter Faktor bei Mini-PCs ist der Geräuschpegel. Manche kleine PCs werden unter Last unangenehm laut, besonders wenn die Kühlung kompakt gebaut ist. Der MP100 arbeitet selbst bei hoher Auslastung erstaunlich leise. Laut Hersteller liegt der normale Geräuschpegel bei etwa 20 Dezibel, was ich als sehr angenehm empfinde.

Auch der Stromverbrauch ist niedrig: Mit maximal 15 Watt gehört der Blackview MP100 zu den energiesparenden Mini-PCs. Für mich bedeutet das nicht nur geringere Stromkosten, sondern auch weniger Wärmeentwicklung im Zimmer. Besonders im Sommer merkt man sofort, dass kein lautes Lüftergeräusch stört – ideal, wenn man konzentriert arbeiten möchte oder nebenbei Filme schaut.

Alltagstauglichkeit: Homeoffice, Multimedia und gelegentliches Gaming

Ich habe den MP100 in verschiedenen Alltagsszenarien getestet. Im Homeoffice erledigt er alle typischen Aufgaben ohne Verzögerung: Word-Dokumente, Excel-Tabellen, Präsentationen, mehrere Browser-Tabs und Videokonferenzen gleichzeitig. Selbst bei Zoom-Calls mit geteiltem Bildschirm gab es keine merkliche Verzögerung.

Für Multimedia nutze ich ihn oft, um Filme auf einem 4K-Monitor zu schauen oder Musik zu streamen. Die integrierte Grafikeinheit reicht für einfache Spiele und 3D-Anwendungen – für mich perfekt, da ich keine AAA-Games spiele, sondern eher Gelegenheitsspiele.

Wer auch unterwegs arbeiten oder kleinere kreative Projekte bearbeiten möchte, kann den MP100 dank seiner kompakten Bauweise problemlos transportieren. Ich habe ihn schon zu Freunden mitgenommen, um Präsentationen zu zeigen, ohne dass ein Notebook nötig war.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Kaufmöglichkeiten in Deutschland

Hier kommt das wirklich Spannende: Der MP100 kostet aktuell nur 270,09 Euro auf Amazon, wenn man den Gutschein ACFOWANO nutzt. Damit liegt er deutlich unter 300 Euro, bietet aber Leistung, die bei günstigen Intel N150 Modellen weit darüber liegt.

In Deutschland gibt es mehrere Plattformen, auf denen man Elektronikprodukte und Mini-PCs vergleichen kann:

  • MediaMarkt und Saturn: Klassische Elektronikhändler mit regelmäßigem Online-Angebot, auch für Mini-PCs.
  • Cyberport und Notebooksbilliger: Ideal, um technische Daten und Preise direkt zu vergleichen.
  • Amazon.de: Für Gutscheine und schnelle Lieferung unschlagbar.
  • idealo.de: Preisvergleichsportal, um den besten Deal für Hardware zu finden.
  • teltarif.de: Nützlich, um gleichzeitig über Mobilfunktarife, DSL und Kombinationsangebote zu informieren, falls man den Mini-PC mit Internetzugang plant.

Persönlich habe ich bei Amazon bestellt, weil die Lieferung zuverlässig war und der Gutschein direkt einlösbar ist. Ein kleiner Hinweis: Der Verkäufer ist LUCILLE YIN YAN LI / DIVERSION VENTURES LIMITED aus Belfast. Versand erfolgt über Amazon, sodass die Bestellung genauso sicher abläuft wie bei einem klassischen Amazon-Händler.

Persönliche Erfahrung: Warum ich den Blackview MP100 schätze

Für mich ist der Blackview MP100 ein überraschend leistungsfähiger Mini-PC, der durch seine kompakte Bauweise, gute Anschlussvielfalt und solide Hardware überzeugt. Der Ryzen 5 7430U sorgt für flüssiges Arbeiten, die 16 GB RAM und 512 GB SSD verhindern Engpässe, und die Ausstattung mit DisplayPort, HDMI, USB-C und WLAN 6 deckt praktisch alle Anforderungen ab.

Besonders gefallen hat mir die geringe Lautstärke und der niedrige Energieverbrauch – man vergisst fast, dass ein PC im Raum läuft. Das ist ein Vorteil, den man erst richtig merkt, wenn man zuvor Modelle mit lautem Lüfter gewohnt war.

Wer also einen Mini-PC für Office, Multimedia oder gelegentliches leichtes Gaming sucht, findet mit dem MP100 ein sehr gutes Gesamtpaket – und das zu einem Preis, der in Deutschland selten zu schlagen ist. Ich persönlich sehe kaum Alternativen in diesem Preisbereich, die ähnlich viel Leistung und Ausstattung bieten.

Auch wenn ich kein abschließendes Fazit formulieren darf, kann ich sagen: Die Investition in den Blackview MP100 fühlt sich für mich lohnend an. Der Gutschein macht den Preis besonders attraktiv, die Hardware ist ausreichend für die meisten alltäglichen Aufgaben, und die Kompaktheit plus leiser Betrieb machen ihn zu einem angenehmen Begleiter im Homeoffice.

Für alle, die ähnliche Anforderungen haben, lohnt sich ein Blick auf die deutschen Elektronikplattformen und Vergleichsportale. Wer möchte, kann auch weitere Mini-PC-Modelle wie den Blackview MP20, MP60 oder MP80 prüfen, die je nach Ausstattung etwas teurer, aber funktional ähnlich interessant sind.

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