Die Weihnachtszeit rückt näher, und jedes Jahr stehe ich wieder vor der großen Frage: Was schenke ich in diesem Jahr unter den Weihnachtsbaum? In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass ein Smartphone als Geschenk besonders beliebt ist. Doch so praktisch und verlockend diese Idee auch klingt, sie birgt einige Fallstricke – insbesondere hier in Deutschland, wo Verträge, Tarife und Lieferzeiten eine wichtige Rolle spielen. Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen teilen und Ihnen praktische Tipps geben, damit das Geschenk wirklich Freude bereitet.
Warum ein Smartphone ein tolles Geschenk ist
Ich erinnere mich noch genau an das letzte Weihnachten, an dem ich ein Smartphone verschenkte. Die Freude beim Auspacken war riesig – die leuchtenden Augen sind einfach unbezahlbar. Ein Smartphone ist mehr als nur ein technisches Gerät: Es ist ein Werkzeug, um mit Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben, Fotos zu machen, Musik zu hören, Filme zu streamen oder einfach nur den Alltag zu organisieren.
Dennoch sollte man sich bewusst machen, dass ein Smartphone auch Verantwortung bedeutet. Gerade bei Kindern oder Jugendlichen kann ein falscher Tarif oder ein ungeeignetes Gerät schnell zu Frust führen. Aus diesem Grund habe ich mir angewöhnt, vor jedem Kauf genau zu überlegen, wer das Gerät bekommen soll und welche Funktionen wirklich benötigt werden.
Das richtige Budget festlegen
Bevor ich mich für ein bestimmtes Modell entscheide, lege ich immer ein klares Budget fest. In Deutschland gibt es Smartphones in allen Preisklassen, und die Unterschiede sind teilweise enorm.
- Unter 300 Euro: Diese Geräte eignen sich gut für den Alltag. Ich schaue hier oft auf Handyhase.de, um aktuelle Angebote für Mittelklassegeräte zu vergleichen. Man bekommt solide Leistung für Social Media, WhatsApp und gelegentliches Streaming.
- 300 bis 600 Euro: Hier findet man leistungsfähigere Geräte mit besseren Kameras, mehr Speicher und schnelleren Prozessoren. Modelle von Samsung, Xiaomi oder Google Pixel fallen mir hier immer ins Auge.
- Über 600 Euro: High-End-Geräte wie das iPhone 16 oder das Samsung Galaxy S25 kosten in der Regel mehr, bieten aber modernste Technik. In dieser Preisklasse lohnt es sich, Aktionen bei MediaMarkt.de oder Saturn.de zu prüfen, denn oft gibt es Bundle-Angebote mit Kopfhörern, Smartwatches oder Zusatzspeicher.
Mir hilft es, das Budget vorher klar festzulegen, um nicht spontan ein teures Gerät zu kaufen, das am Ende nicht zum Nutzungsverhalten des Beschenkten passt.

Vertrag oder Prepaid: Die richtige Wahl treffen
Ein besonders heikler Punkt beim Smartphone-Geschenk ist die Entscheidung zwischen einem Vertrag und einem Prepaid-Gerät. Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.
Smartphones mit Vertrag
Vor einigen Jahren habe ich selbst einmal ein iPhone mit 24-Monats-Vertrag verschenkt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man bekommt das Gerät oft günstiger und kann attraktive Tarifoptionen nutzen. Doch es gibt einige Stolperfallen:
- Der Vertrag läuft zunächst auf meinen Namen, nicht auf den Beschenkten. Spätere Änderungen oder eine Rufnummernmitnahme können kompliziert werden.
- Viele Verträge binden den Nutzer für zwei Jahre. Wenn der Beschenkte den Tarif oder das Gerät nicht mag, hat man schnell eine teure Verpflichtung.
- Gerade bei Top-Smartphones wie dem iPhone 16 oder Samsung Galaxy S25 können Lieferzeiten knapp werden. Wer zu spät bestellt, riskiert, dass das Geschenk nicht rechtzeitig unterm Baum liegt.
Aus Erfahrung ist es besser, den Vertrag gemeinsam mit dem Beschenkten auszuwählen. So können beide sicherstellen, dass Tarif, Datenvolumen und Optionen wirklich passen. Plattformen wie o2.de, Telekom.de oder Vodafone.de bieten detaillierte Tarifvergleiche und flexible Vertragsoptionen.
Prepaid-Handys
Für mich persönlich sind Prepaid-Handys oft die stressfreie Lösung. Man verschenkt ein Gerät, ohne dass der Beschenkte sofort an einen Vertrag gebunden ist. Besonders bei Kindern und Jugendlichen ist ein Prepaid-Handy ideal:
- Keine langfristige Verpflichtung
- Flexibles Aufladen nach Bedarf
- Einfacher Einstieg in die mobile Nutzung
Allerdings sollte man auf ausreichend Datenvolumen achten. Instagram, TikTok oder Streaming verbrauchen schnell viele Gigabyte. Ich habe gute Erfahrungen mit Congstar.de und ALDI-Talk.de gemacht, weil sie flexible Prepaid-Pakete mit ausreichendem Volumen anbieten.
Den richtigen Zeitpunkt für den Kauf wählen
Viele denken, dass Weihnachten die beste Zeit ist, um Smartphones zu kaufen, weil überall Werbeaktionen laufen. Doch die Realität ist komplexer. In Deutschland fallen die größten Rabatte bereits im November:
- Black Friday (Ende November)
- Cyber Monday
- Singles’ Day (11. November)
Zu diesen Zeiten gibt es oft deutlich bessere Angebote als kurz vor Weihnachten. Wer also sparen möchte, sollte frühzeitig planen.
Dennoch gibt es kurz vor Weihnachten noch Aktionen, meist in Form von Bundle-Angeboten oder kostenlosen Zugaben. Bei MediaMarkt.de und Saturn.de habe ich oft gesehen, dass beim Kauf bestimmter Geräte Zubehör wie Kopfhörer oder Smartwatches gratis dazugegeben wird. Das kann ebenfalls ein tolles Geschenk-Plus sein.
Lieferzeiten beachten
Ein Punkt, den ich in der Vergangenheit unterschätzt habe, sind die Lieferzeiten. Besonders beliebte Geräte wie iPhones oder neue Samsung-Modelle sind kurz vor Weihnachten oft ausverkauft oder nur mit langen Lieferzeiten verfügbar. Deshalb achte ich immer darauf, Bestellungen rechtzeitig aufzugeben – spätestens Anfang Dezember, wenn das Smartphone sicher unterm Baum liegen soll.
Nachhaltige und soziale Alternativen: Gebrauchtgeräte und Spenden
Nicht immer muss ein brandneues Gerät unter den Weihnachtsbaum. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch generalüberholte oder gebrauchte Smartphones tolle Geschenke sein können. Sie sind oft günstiger und schonen die Umwelt.
In Deutschland gibt es mehrere Möglichkeiten:
- NABU und Deutsche Umwelthilfe sammeln alte Smartphones, um Naturschutzprojekte zu unterstützen.
- We4kids.de nimmt alte Geräte für bedürftige Kinder an.
- Viele Mobilfunkanbieter bieten Inzahlungnahme oder Recycling-Programme, z. B. Telekom.de.
Egal, ob neu oder gebraucht, wichtig ist, alle Daten vom Gerät zu löschen, bevor es verschenkt wird. Ich mache das immer gründlich, um die Privatsphäre zu schützen.

Persönliche Tipps für ein gelungenes Weihnachtsgeschenk
Aus meinen Jahren Erfahrung habe ich einige Tricks entwickelt, um das Smartphone-Geschenk wirklich zu einem Erfolg zu machen:
- Gemeinsame Tarifwahl: Besonders bei Verträgen sollte der Beschenkte die Möglichkeit haben, selbst zu wählen.
- Datenvolumen berücksichtigen: Gerade bei Jugendlichen und Social-Media-Nutzern ist ein großzügiges Datenpaket sinnvoll.
- Zubehör nicht vergessen: Ladegeräte, Kopfhörer, Schutzhüllen oder Powerbanks machen das Geschenk komplett.
- Überraschung clever gestalten: Wenn möglich, das Smartphone vorab aktivieren und mit einer kleinen Nachricht oder einem Foto personalisieren.
- Verpackung und Präsentation: Ich finde, dass eine schöne Verpackung den Überraschungseffekt verstärkt. Bei mir hat sich eine Schachtel mit buntem Papier und kleinen Extras bewährt.
Meine Erfahrung
Smartphones zu Weihnachten zu verschenken, kann unglaublich Freude bereiten – aber nur, wenn man die Besonderheiten berücksichtigt. In Deutschland sollte man auf Vertragslaufzeiten, Lieferzeiten, Datenvolumen und Budget achten. Mit ein wenig Planung und den richtigen Plattformen wie Handyhase.de, MediaMarkt.de, Saturn.de, Telekom.de, o2.de, Vodafone.de, Congstar.de oder ALDI-Talk.de lässt sich ein Geschenk gestalten, das sowohl praktisch als auch nachhaltig ist.
Persönlich habe ich gelernt, dass gemeinsame Entscheidungen, Flexibilität und frühzeitige Planung entscheidend sind. Dann wird das Smartphone nicht nur ein technisches Gerät, sondern ein Geschenk, das wirklich Freude bereitet und sinnvoll genutzt wird.